Ein Unternehmen der
Jüdisches Museum, Frankfurt am Main
Das Jüdische Museum am Untermainkai ist zum Teil neu entstanden. Ein Erweiterungsbau nach einem Entwurf von Staab Architekten ergänzt das Rothschildpalais und sein Nachbargebäude. Der Bestand wurde für die neue Dauerausstellung umgebaut und renoviert. Zwischen den beiden Häusern öffnet sich der Bertha-Pappenheim-Platz, für den der Künstler Ariel Schlesinger eine Skulptur von prägender Gestalt geschaffen hat.
Der neue Lichtbau umfasst einen großzügigen Eingangsbereich mit zwei Foyers, einem Veranstaltungsraum, einem Shop, der von der Jüdischen Literaturhandlung betrieben wird, sowie das milchig koschere FLOWDELI-Café. Im Untergeschoss befinden sich großzügige Ausstellungsräumlichkeiten, welche sich insbesondere an Kinder, Jugendliche und Familien richtet und in der auch die Archivalien des Museums, insbesondere die Dokumente des Familie Frank Zentrums eingesehen werden können.
DAMIAN WERNER führte in Alt- und Neubau zahlreiche Arbeiten aus, deren Spektrum von Maler- und Lackierarbeiten, Beschriftungen an Wänden, Estricharbeiten und Beschichtungen bis hin zu Parkettarbeiten reicht.
Das Schwester-Unternehmen FUCHS+GIRKE wurde mit den Fassaden- und Steinmetzarbeiten beauftragt.